Emotionen
mit Tradition.

Alles begann im Februar 1955, als Vater Heinrich Ruland in Duisburg-Rahm eine Baumschule mit Gartenpflege gründete. Nebenher kam das erste Rosenfeld hinzu, wovon im Sommer 1955 die ersten Schnittrosen geerntet wurden. In den frühen 60er Jahren wurde der Baumschulbetrieb weitgehend eingestellt und der Anbau von Schnittrosen erweitert. 1962 wurde dann das erste große Gewächshaus mit einer Fläche von rund 900 m2 errichtet.

Damals wie heute.

In den Jahren 1968/69 wurden zwei weitere Gewächshäuser mit über 10.000 m2 gebaut, die für die damalige Zeit revolutionär ausgestattet waren. Maschinell gesteuert, wurden ganzjährig Rosen, Nelken und Chrysanthemen angebaut, bis die weltweite Ölkrise Mitte der 70er Jahre die beheizte Kultur unrentabel werden ließ. 1979 wurde dann die Gewächshauszucht endgültig eingestellt und die Häuser verkauft. Mit Pioniergeist und neuem Mut nahm der Anbau von Freilandrosen weiter zu und so wurde der Betrieb bis heute zu einem der größten Schnittrosenbetriebe in ganz Deutschland.

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Im Oktober 1970 gründete Mutter Helene Ruland das Blumengeschäft, welches seit 2007 von Schwiegertochter Kerstin Ruland geführt wird und neben unseren Rosen das komplette Programm der modernen Floristik abdeckt.

Im August 1994, nach dem Tode von Firmengründer Heinrich Ruland, übernahm die zweite Generation den Familienbetrieb. Werner Ruland führte seither neue Qualitätsmaßstäbe und eine Vielzahl neuer Rosensorten ein, um den Kundenwünschen nach neuen Variationen und Farben gerecht zu werden. Aus diesem Grunde wurde 1998 in kompletter Eigenleistung ein Folien-Gewächshaus von 5.500 m2 Größe errichtet, mit dem Ziel, regenempfindliche Sorten exklusiv anbieten zu können.

Seit 2003 ist die gesamte Freilandrosenfläche auf umweltfreundlichen Anbau umgestellt. Der Reihenabstand wurde verdoppelt und erlaubt mittels neuestem Maschinenpark einen sparsameren Dünge- und Pflanzenschutzeinsatz. Diese Umstellung, von der Landwirtschaftskammer NRW fachlich begleitet und von den Stadtwerken Duisburg (Gewässerschutz-Programm) unterstützt, wurde 2006 abgeschlossen. Gleichzeitig wurde die Anbaufläche mit Neuzüchtungen verdoppelt. Mit dem wohl größten Investitionskraftakt der letzten Jahre können wir uns voller Stolz als einen der umweltfreundlichsten Rosenzüchter bezeichnen.

Mit unseren neu errichteten Niedrigernergie-Gewächshäusern, mit einer Gesamtfläche von zur Zeit knapp 6.000 m2, können wir nun auch von Mitte April bis Weihnachten eigene Rosen züchten und anbieten. Gleichzeitig testen wir exklusiv für den weltgrößten Rosenzüchter Kordes’ Söhne die neuesten Schnittrosenzüchtungen für Foliengewächshäuser.

Heute erstreckt sich unser Betrieb auf einer Gesamtfläche von ca. 180.000 m2 und beschäftigt in Erntespitzen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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